Narbenhernie
Die Narbenhernie wird auch als „Narbenbruch“ bezeichnet.
Beschwerden:
Schmerzen, gelegentlich Vorwölbung im Bereich einer Operationsnarbe des Bauchraums.
Ursache:
Auseinanderweichen der Muskulatur im Bereich einer Operationsnarbe des Bauchraums.
Notwendigkeit eines operativen Eingriffs:
Die Narbenbruchoperation ist ein Wahleingriff, d.h. ein sofortiges Vorgehen ist nicht zwingend erforderlich. Allerdings kann es insbesondere bei kleinen Narbenbrüchen zu sog. „Einklemmungserscheinungen“ (d.h. Fettgewebsanteile oder sogar Darmschlingen klemmen in der Bruchlücke ein) kommen. Auf diese Weise kann jederzeit aus dem Wahleingriff ein Notfall werden – ein sofortiges operatives Vorgehen ist dann zwingend erforderlich!
Die Operation:
Es wird ein längsgerichteter Hautschnitt direkt über der Hernie vorgenommen. Hierüber erfolgt die Präparation von Bruch und Bruchluücke. Nachdem der Bruchinhalt „reponiert“ (d.h. an seine ursprüngliche Position zurückgeführt) wurde, erfolgt die straffe Naht der einzelnen Bauchwandschichten. Hierdurch wird der ursprüngliche Situs rekonstruiert. Bei großen Bruchlücken erfolgt ein Verschluß durch ein vorgeformtes netzartiges Gewebe.
Die Wahl der Narkose:
Der Eingriff wird in der Regel unter Vollnarkose (durch einen Narkosearzt) durchgeführt. Nur in Ausnahmefällen kann der Eingriff auch in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Beschwerden:
Schmerzen, gelegentlich Vorwölbung im Bereich einer Operationsnarbe des Bauchraums.
Ursache:
Auseinanderweichen der Muskulatur im Bereich einer Operationsnarbe des Bauchraums.
Notwendigkeit eines operativen Eingriffs:
Die Narbenbruchoperation ist ein Wahleingriff, d.h. ein sofortiges Vorgehen ist nicht zwingend erforderlich. Allerdings kann es insbesondere bei kleinen Narbenbrüchen zu sog. „Einklemmungserscheinungen“ (d.h. Fettgewebsanteile oder sogar Darmschlingen klemmen in der Bruchlücke ein) kommen. Auf diese Weise kann jederzeit aus dem Wahleingriff ein Notfall werden – ein sofortiges operatives Vorgehen ist dann zwingend erforderlich!
Die Operation:
Es wird ein längsgerichteter Hautschnitt direkt über der Hernie vorgenommen. Hierüber erfolgt die Präparation von Bruch und Bruchluücke. Nachdem der Bruchinhalt „reponiert“ (d.h. an seine ursprüngliche Position zurückgeführt) wurde, erfolgt die straffe Naht der einzelnen Bauchwandschichten. Hierdurch wird der ursprüngliche Situs rekonstruiert. Bei großen Bruchlücken erfolgt ein Verschluß durch ein vorgeformtes netzartiges Gewebe.
Die Wahl der Narkose:
Der Eingriff wird in der Regel unter Vollnarkose (durch einen Narkosearzt) durchgeführt. Nur in Ausnahmefällen kann der Eingriff auch in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Eine gut durchgeführte Schmerztherapie während und nach der Operation verringert die Beschwerden beträchtlich. Gern wird der Narkosearzt den zu operierenden Patienten über die erforderliche Narkose beraten.
Nach der Operation:
Der Patient sollte zunächst schweres Heben/Tragen meiden. Beim Husten, Pressen, Aufstehen, d.h. bei einem erhöhten Innendruck des Bauchraumes, sollte der Patient die operierte Region schützen, indem er mit einer Hand einen Gegendruck über dem operierten Bereich aufbringt. Zudem verordnen wir eine sog. "Narbenbruchbandage", die einen möglicherweise auftretenden Bluterguss reduzieren und dem operierten Patienten Stütze und Halt bei der ersten Mobilisation geben soll.
Komplikationen und Risiken:
Jeder körperliche Eingriff birgt auch unerwünschte Nebenwirkungen: Im Allgemeinen kann es zu Wundinfekten, Wundheilungsstörungen, Nerv- und Gefäßläsionen, sowie zu Blutergussbildungen („Hämatom“) kommen. Speziell bei der Narbenbruchoperation kann es insbesondere bei zu früher massiver Beanspruchung zu einem sog. „Rezidiv“, d.h. zu einem erneutem Bruch kommen, sei es durch Ausreißen des Nahtmaterials oder aber zu einem zweiten Bruch neben dem versorgten Bereich.
Nachbemerkung:
Eine Narbenbruchoperation ist in der Regel ein ungefährlicher Eingriff. Leider kann man aber in der Chirurgie keine Garantien geben, jeder Patient und jeder Befund unterscheidet sich vom nächsten. Bei einem eingehenden Gespräch in unserer Praxissprechstunde informieren wir Sie gern über individuelle Einzelheiten und können ggf. weitere Frage beantworten und Ängste nehmen.
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Nach der Operation:
Der Patient sollte zunächst schweres Heben/Tragen meiden. Beim Husten, Pressen, Aufstehen, d.h. bei einem erhöhten Innendruck des Bauchraumes, sollte der Patient die operierte Region schützen, indem er mit einer Hand einen Gegendruck über dem operierten Bereich aufbringt. Zudem verordnen wir eine sog. "Narbenbruchbandage", die einen möglicherweise auftretenden Bluterguss reduzieren und dem operierten Patienten Stütze und Halt bei der ersten Mobilisation geben soll.
Komplikationen und Risiken:
Jeder körperliche Eingriff birgt auch unerwünschte Nebenwirkungen: Im Allgemeinen kann es zu Wundinfekten, Wundheilungsstörungen, Nerv- und Gefäßläsionen, sowie zu Blutergussbildungen („Hämatom“) kommen. Speziell bei der Narbenbruchoperation kann es insbesondere bei zu früher massiver Beanspruchung zu einem sog. „Rezidiv“, d.h. zu einem erneutem Bruch kommen, sei es durch Ausreißen des Nahtmaterials oder aber zu einem zweiten Bruch neben dem versorgten Bereich.
Nachbemerkung:
Eine Narbenbruchoperation ist in der Regel ein ungefährlicher Eingriff. Leider kann man aber in der Chirurgie keine Garantien geben, jeder Patient und jeder Befund unterscheidet sich vom nächsten. Bei einem eingehenden Gespräch in unserer Praxissprechstunde informieren wir Sie gern über individuelle Einzelheiten und können ggf. weitere Frage beantworten und Ängste nehmen.
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